„Der Zwischenstandort muss pünktlich zum Schuljahr 24/25 benutzbar sein. Dazu muss die Stadt alle Hebel in Bewegung setzen. Ein Scheitern wäre für viele Sinnersdorfer Familien eine Katastrophe.“
Hochhausen erinnert daran, dass die Notwendigkeit einer Erweiterung der Schule angesichts der auch von der Stadt forcierten starken Bautätigkeit in Sinnersdorf keinesfalls überraschend kommt. „Nun besteht maximaler Erfolgszwang für das Projekt. Für die Familien der Kinder, die im kommenden Schuljahr 23/24 keinen Schulplatz in ihrem Heimatdorf erhalten haben, kommt dies bereits zu spät,“ betont Hochhausen.
Die Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sylvia Fröhling ergänzt: „Die Planungen haben Hand und Fuß. Allerdings ist es etwas beunruhigend, dass die Interimsbauten noch nicht ausgeschrieben worden sind, da noch die Baugenehmigung fehlt. Damit die Nutzungsdauer der Interimsbauten wirklich nur wenige Jahre beträgt, muss es bei der dauerhaften Schulerweiterung am ursprünglichen Schulstandort endlich vorangehen. Hier ist seit der Erkenntnis der Notwendigkeit im Frühjahr 2018 bisher nur wenig passiert.“
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