Wir brauchen mehr Tempo beim Impfen – auch vor Ort in Pulheim!

Deshalb haben sich unsere beiden Fraktionsvorsitzenden Torsten Rekewitz und Sylvia Fröhling heute früh mit einem Schreiben an den Bürgermeister gewandt. Ihre klare Forderung: Die Schaffung weiterer lokaler Impfmöglichkeiten in Pulheim.

Warum das nötig ist? Weil wir gerade erleben, wie uns die fatale Schließung der Impfzentren durch die CDU-FDP-Landesregierung auf die Füße fällt. Die teilweise Reaktivierung des Zentrums in Hürth durch den Rhein-Erft-Kreis hilft kaum, um den Ansturm der Impfwilligen zu bedienen. Auch bei vielen niedergelassenen Ärzt*innen gibt es lange Wartezeiten. Andere Städte in direkter Nachbarschaft haben bereits umfangreiche eigene Impfaktionen bekanntgegeben oder planen diese gerade.

Pulheim sollte diesem Beispiel aus unserer Sicht dringend folgen. Denn: Die Menschen wollen sich „boostern“ lassen; und auch zahlreiche Menschen, die bisher gar nicht geimpft sind, holen dies nun nach. Hier müssen wir in unser aller Interesse rasch für ausreichende Angebote sorgen. Das ist – anders als die Pulheimer Verwaltung bisher immer betonte – auch Aufgabe der Stadt, nicht nur des Kreises. Andere Bürgermeister*innen machen es vor – wir wünschen uns sehr, dass sich Frank Keppeler das zum Vorbild nimmt und handelt.

Das komplette Schreiben der SPD-Stadtratsfraktion können Sie hier nachlesen.