Nach dem Starkregen: Was ging alles an Schulen und anderen städtischen Gebäuden kaputt?

Diese Frage interessiert uns, nachdem vor zwei Wochen – am 14. Juli 2021 – auch in Pulheim blitzartig einiges an Wassermassen herunterkam. Klar, die Lage war bei uns längst nicht so dramatisch wie wenige Kilometer südlich in Erftstadt, in anderen Städten an der Erft und Rur, in Teilen des Rhein-Sieg-Kreises oder in der Eifel und an der Ahr. Aber auch hier liefen Keller voll, wurden Straßen und Feldwege überschwemmt und der Bach und der Randkanal konnten nicht alles aufnehmen, was an Wasser vom Himmel schüttete.

Gut möglich also, dass auch in städtische Gebäude in Pulheim – beispielsweise einzelne Schulen – Wasser eingedrungen ist. Und vielleicht sind ja sogar einige der laufenden Bau- und Umbauprojekte in der Stadt durch das Starkregenereignis betroffen. Vielleicht so sehr, dass es zu eventuellen Verzögerung bei den Baumaßnahmen führt. Könnte beispielsweise sein, dass zum Zeitpunkt des Unwetters das Dach auf der Baustelle der Horionschule in Sinnersdorf Schaden nahm. Auf dem Foto sieht man, dass es dem äußeren Anschein nach lediglich durch eine Plane geschützt war.

Unsere Sylvia Fröhling hat daher bereits in der vergangenen Woche um eine Schadensbilanz von Seiten der Stadt mit Angabe von eventuellen Verzögerungsdauern bei Bau- und Umbauprojekten aufgrund des Unwetterschadens gebeten. Hier können Sie das entsprechende Schreiben nachlesen. Sobald wir darauf eine Antwort erhalten haben, geben wir ein Update.