Aktuelle Eingangssituation an der Stommelner Synagoge

Anfrage der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Pulheim vom 12. Juli 2021.

 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

 

im Zusammenhang mit der jüngsten Diskussion um die Verlegung von „Stolpersteinen“ in Pulheim kam zu recht auch wieder das wunderbare Synagogenprojekt zur Sprache. Dieses international renommierte Projekt benötigt einen entsprechenden Rahmen. Hier ist nicht nur die Synagoge selbst, sondern auch die Zuwegung dorthin relevant. Und gerade hieran mangelt es zurzeit.

Es ist nachvollziehbar, dass das Eingangstor zum Hinterhof-Grundstück an der Hauptstraße wegen eines Neubaus demontiert werden musste – einerseits, um reibungslose Bauarbeiten zu ermöglichen; jedoch auch, um Tor zu schützen.

Nicht verständlich ist es für uns jedoch, dass das neu erbaute Haus bereits seit vielen Monaten bezogen ist und alle Restarbeiten inzwischen ebenfalls schon länger erledigt sind, aber immer noch der provisorische Bauzaun den Weg zur Synagoge versperrt.

Die SPD-Fraktion bittet daher um kurzfristige Information,

  • woran ein zügiger Wiedereinbau des Tores bisher gescheitert ist,
  • ob weiterhin Hinderungsgründe vorliegen und
  • wann mit dem Einbau des Tores gerechnet werden kann.

Ihre Antwort können Sie uns gerne kurzfristig per E-Mail zukommen lassen. Zugleich bitten wir Sie, diesen Schriftwechsel unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen“ der nächsten Sitzung des Bildungs-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschusses beizufügen.

 

Mit Dank vorab und freundlichen Grüßen

Torsten Rekewitz
Fraktionsvorsitzender

Marita Pörner
Ratsmitglied