Fällt vielleicht nach dem Boykott der Ratssitzung durch das selbsternannte „bürgerliche Lager“ leichter…
Schaut mal, unsere Verkehrspolitik-Expertin Marita Pörner hat sich extra ihr rotes „Kampf-Outfit“ angezogen, weil sie energisch für die Ostumgehung streiten wollte. Sylvia Fröhling war bereit, dem „european energy award“ final über die Hürde zu helfen, damit der Klimaschutz in Pulheim endlich wirklich vorankommt; und ein Plädoyer dafür zu halten, dass unsere Stadt nicht von der Großen Koalition in Berlin und der schwarz-gelben Landesregierung in Düsseldorf auf den Corona-Folgekosten sitzengelassen wird. Unser Mann für alles, was mit Bildung, jungen Menschen und Familien zu tun hat, Torsten Rekewitz, wollte dafür kämpfen, dass Eltern wenigstens keine Kita- und OGS-Beiträge bezahlen müssen, solange der momentane Ausnahmezustand anhält; und er hätte gerne dafür gesorgt, dass es mit der Suche nach einer*einem Beigeordneten weitergeht, damit die Stadtverwaltung wieder arbeitsfähiger wird.
Zu all dem kommt es heute nicht, was wir von der SPD richtig mies finden. Warum das so ist? Wieso die Kita-Beiträge nicht erlassen werden und der Klimaschutz in Pulheim weiter warten muss? Weshalb nichts in dieser Stadt vorankommt, nun auch öffentlich für alle sichtbar? Fragt das bitte die Fraktionen der CDU, der WfP, des Bürgervereins und der FDP. Die verweigern heute nämlich die Arbeit und boykottieren die Sitzung des Stadtrates. Zu Hause ist es wohl gemütlicher für Leute, die ihr gewählt habt und die kein Problem damit haben, in einer Stadthalle mit weit über hundert Parteifreund*innen bei dreimal so hohen Inzidenzwerten wie aktuell ihre Parteitage abzuhalten; die aber plötzlich Skrupel kriegen, wenn sie mit weniger Leuten das machen sollen, was ihre verdammte Aufgabe ist: Politik für die Menschen in Pulheim. Wir Sozialdemokrat*innen ticken da anders. Wir sitzen hier! Bereit, Familien finanziell zu entlasten und andere wichtige Entscheidungen zu treffen. Etwas, das CDU, WfP, BVP und FDP gerade nicht machen.
Manchmal heißt es eben doch: Choose your fighter! Wir haben uns entschieden, wir wollen für Pulheim arbeiten. Das machen wir immer, auch wenn wir wissen, in der Minderheit zu sein. Und gehen nun enttäuscht und sauer nach Hause.
Und hier sind einige unserer Anträge, die wir gerne heute mit den Kolleg*innen der anderen Fraktionen im Stadtrat diskutiert hätten, um sie von unseren Argumenten zu überzeugen:
Wahl einer/eines Beigeordneten; hier: Aufhebung des Verfahrens
„Choose your fighter“, bitte für alle verständlich! (deutsche Untertitel)?
Das ist tatsächlich ein gängiges so genanntes „Meme“ auf Facebook, Instagram & Co., weshalb wir so frei waren, es zu verwenden. Übersetzt bedeutet es sinngemäß, dass jede*r sich aussuchen muss, „welches Team“ er wählt, auf welcher Seite sie*er stehen möchte. Im konkreten Fall: Wir Sozialdemokrat*innen sind diejenigen, die ihre Arbeit machen und die sich auch gestern während der Ratssitzung (die dann ja leider nicht stattfinden konnte) darum gekümmert hätten, ganz konkret Politik zu machen – während andere eben boykottierten und sich einen gemütlichen Abend machten, statt ihrer Aufgabe nachzukommen.
[…] Steter Tropfen höhlt den Stein: Die von uns seit Monaten eingeforderte Beitragserstattung in den Kitas, der Kindertagesbetreuung und der Offenen Ganztagsschule ist nun so gut wie sicher. Zuletzt stellten wir gemeinsam mit Bündnis ‘90/Die Grünen und dem BVP einen entsprechenden Antrag, den Eltern die Gebühren zu erstatten – und zwar so lange, wie die Einrichtungen im eingeschränkten Regel- oder gar im Notbetrieb sind und der derzeitige Ausnahmezustand anhält. Darüber sollte vorgestern im Stadtrat diskutiert werden, was aufgrund des Boykotts dieser Sitzung d… […]
Hallo,
also ich find ich kann hier auch noch schreiben was ich finde naja also das bild ist in ziemliches abseis stellen der frauen. wieso positioniert sich der herr so sehr in dn vordrgrund statt di damen an seinr seit zu wissen….
Abr daumn hoch für in internetsit mit kommentarn
LG an alle und alles gute an all betiligten