Die Orrer Straße wird etwas sicherer für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

Wir haben noch ein paar Neuigkeiten aus der gestrigen Sitzung des Verkehrsausschusses für euch. Zum Beispiel zu einem Antrag von Sylvia Froehling und Marita Pörner aus dem letzten Jahr. Ihr kennt vielleicht die Querung der Orrer Straße vom Weg am Randkanal hinter der Moschee; hinüber zu der Seite, wo der Spielplatz und der Kindergarten „Hand in Hand“ liegen (oder halt andersherum). Die ist echt ein Problem! Spaziert oder joggt man – oder fährt mit dem Fahrrad – dort entlang, gestaltet es sich je nach Uhrzeit, Wetter- und Verkehrslage gar nicht so einfach, eine Lücke abzupassen, um die Orrer Straße sicher zu queren. Zumal diese Stelle ja auch in unmittelbarer Nähe zu der Ampelanlage und der Kreuzung mit der Bonnstraße liegt und Autofahrer*innen nach der grünen Ampel nicht gleich wieder mit einem Halt rechnen.

Aus diesem Grunde beschäftigen wir von der SPD uns schon länger mit diesem Problem und stellten bereits zum Haushalt im Dezember einen entsprechenden Antrag. Dieser wurde damals in den Fachausschuss verwiesen und dort dann gestern diskutiert.

Nachdem dieser Punkt von uns angestoßen wurde, war schnell klar, dass tatsächlich Handlungsbedarf besteht. Wie so oft: Ein rechtliches Problem stellt die Nähe zur Ampelanlage auf der Orrer Straße / Bonnstraße und die in ihrer Breite natürlich unveränderliche Brücke über den Randkanal dar. Eine Querungshilfe direkt am Weg wäre im Rückstaubereich der Ampelanlage. Das darf nicht gemacht werden. Und ein Zebrastreifen scheidet schon wegen der Lage außerhalb der geschlossenen Ortschaft aus.

Als kurzfristige realisierbare Kompromisslösung einigten wir uns nun mit den anderen Fraktionen auf die Markierung des Weges mit blau-weiß reflektierenden „Überweg-Warnsäulen“, wie sie ein paar hundert Meter entfernt an anderer Stelle der Orrer Straße schon im Einsatz sind. Auf diesem Foto seht ihr sie. Dazu kommt dann noch ein „Achtung querende Radfahrer*innen“-Schild, auf das wir uns gestern im Ausschuss ebenfalls verständigten. So verbessern wir auf Anstoß unserer SPD ganz praktisch und ziemlich unkompliziert die Situation für alle Menschen, die an diese Gefahrenstellen kommen.