Der Landesbetrieb Straßen NRW hat Pflanzarbeiten an der Sinnersdorfer Westumgehung durchführen lassen
Es handelt sich dabei um die Herstellung von Ausgleichspflanzungen und von Begleitgrün. Bundes- und Landesnaturschutzgesetze schreiben vor, dass die durch den Straßenbau erfolgten nicht vermeidbaren Eingriffe in Natur und Landschaft durch Maßnahmen des Naturschutzes auszugleichen sind.
Wie der Landesbetrieb den Sinnersdorfer SPD-Ratsmitgliedern Marlies Stroschein und Hans-Rudolf Müller auf Anfrage mitgeteilt hat, wurden an der neuen Umgehungsstraße dementsprechend umfangreiche Gehölzpflanzungen durchgeführt bzw. befinden sich teilweise noch in der Umsetzung. Es handelt sich dabei um nachfolgend genannte Ausgleichsmaßnahmen zum Naturschutz.
Herauszustellen sind hier
• die Anlage einer straßenbegleitenden Baumreihe durch eine Alleebaum- pflanzung an der Stommelner Straße,
• die Anlage von Gehölz- und Strauchpflanzungen zur landschaftlichen Einbindung sowie
• Pflanzungen zur Rekultivierung ehemaliger Straßen bzw. Wirtschaftswege.
Gruppenartige Strauchpflanzungen wurden an den beiden neuen Kreisverkehrs- plätzen vorgenommen.
Marlies Stroschein begrüßt das Maßnahmenpaket: „Durch die Pflanzungen wurde den Eingriffsfolgen nach dem Straßenbau Rechnung getragen. Dabei sind einheimische und standortgemäße Arten von Bäumen und Pflanzen zum Zuge gekommen. Menschen, Natur und Landschaft werden ab Frühling/Sommer sichtbar profitieren.“