SPD hält Ostumgehung zur Entlastung Pulheims für unverzichtbar
Mit der Ostumgehung Pulheim möchte die SPD-Fraktion Pulheim und speziell die Rathauskreuzung vom Durchgangverkehr entlasten und spricht sich deshalb nachdrücklich für den schnellen Ausbau der Ostumgehung Pulheim (2. Bau- abschnitt) zwischen der Westumgehung Sinnersdorf und der Bonnstraße/Orrer Straße (K9) aus.
In Kürze wird die Westumgehung Sinnersdorf fertiggestellt. Dies bedeutet noch mehr Verkehr aus Sinnersdorf und der Westumgehung mit deutlichen Aus- wirkungen für den Stadtverkehr Pulheims. Der bevorstehende Umbau der Rathauskreuzung bringt keine ausreichende Entlastung. Hierzu kommt erschwerend dazu, dass die Mehrheitsfraktionen CDU und Grüne gegen den Willen der SPD die falsche Reihenfolge beschlossen haben. Erst werden neue Baugebiete entwickelt und dann erst die vorher benötige Infrastruktur umgesetzt, sprich den Ausbau der Rathauskreuzung.
Von den sich anbietenden entlastenden Möglichkeiten, ist die Ostumgehung Pulheim die am schnellsten realisierbare, kostengünstige und ohne verkehrliche Einschränkungen umsetzbare Lösung. Neben Lärmschutzmaßnahmen ist der neue Bauabschnitt mit Abstand zur heutigen Pulheimer Bebauung zu errichten.
Außerdem weist das Gutachten Verkehrskonzept Pulheim-West von 2015 auf eine Entlastung der Rathauskreuzung in der Kombination Westumgehung Sinnersdorf mit der Ostumgehung Pulheim von täglich 2.000 Fahrzeuge hin.
Einen weiteren positiven Effekt bewirkt der Lückenschluss der Regionaltangente durch die Ostumgehung Pulheim für den Allgemeinverkehr. Eine schnellere und bessere Anbindung an die A 57 und die B 59.
„Die Ostumgehung Pulheim ist ein weiterer Schritt im SPD-Konzept, den Zentralort und die Ortsteile, hier Pulheim, vom Verkehr zu entlasten, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Walter Lugt, „eine Ergänzung zur Verlegung der Regionaltangente (heute Bonnstraße) in einem Teilbereich, mit deutlichen Verbesserungen für die Ortsteile Brauweiler und Geyen.“
Pulheim, 19.09.2018