
„Ich verspreche Ihnen nicht, die Fehler der letzten Jahre an einem Tag zu korrigieren – vielmehr geht es mir darum, dass es mit Pulheim in Zukunft voran geht“.
Mit diesen Worten beschreibt Peter auf der Landwehr den zahlreich erschienenen Zuhörern sein Konzept. Viele Bürgerinnen und Bürger aus Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf kamen am 20. August zum evangelischen Gemeindezentrum, um mit Peter auf der Landwehr sein Programm für Brauweiler zu diskutieren. In angenehmer Atmosphäre wurde angeregt und sehr konstruktiv diskutiert. Viele der „kleineren“ Probleme konnten nach der Veranstaltung sofort im Einzelgespräch mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern angegangen werden. Hauptthemen des Abends waren unter anderem die aktive Gestaltung von Aufenthaltsqualität, das immer noch fehlende Gesamtkonzept für den Verkehr und die Pläne der Verwaltung zum Guidelplatz.
„Wo ich mich gerne aufhalte, da kaufe ich auch gerne ein.“
Diese Aussage von Peter auf der Landwehr ist ein Kernstück seines Konzeptes. Es geht darum, Plätze und Orte so attraktiv zu gestalten, dass Menschen sich dort gern aufhalten. „Wo sich viele Menschen aufhalten, da siedelt sich auch der Handel an“, erklärt Peter auf der Landwehr den Ansatz für eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung und Belebung des Ortskerns.
„Das Bevölkerungswachstum und der Wandel der Zeit wurden bei unserem Verkehr von der Verwaltung lange Zeit nicht beachtet“
In der Tat fehlt es an einem Gesamtkonzept für Brauweiler, Dansweiler und Freimersdorf, welches die Themen Parken, öffentlicher Nahverkehr und Verkehrsführung behandelt. Die Bürgerinnen und Bürger warten darauf, dass die Ergebnisse der Bürgerwerkstatt von 2008 endlich umgesetzt werden. „Das muss endlich planmäßig und zügig angegangen werden. Der Rhein-Erft-Kreis und der Landschaftsverband warten darauf, dass die Stadt Pulheim endlich ihre Hausaufgaben macht“, so Peter auf der Landwehr.
„Kreativität und Ideen fehlen, um gute Lösungen für die Menschen umzusetzen.“
Wie auch die Anwesenden ist Peter auf der Landwehr mit dem Plan der Verwaltung, nach dem Abriss des Gebäuderiegels an der Kaiser-Otto-Straße einen weiteren Schotterplatz entstehen zu lassen, nicht einverstanden. Überhaupt fehle es an Ideen, welche neuen Gebäude in Zukunft dort entstehen könnten. „Solche Ideen sind sehr kurzfristig zu entwickeln, man muss nur endlich damit beginnen“, meint Peter auf der Landwehr.