Guido van den Berg: „Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim können optimistisch nach 2014 blicken“

des Innenministeriums erhält Bedburg über das GFG 2014 7.185.878 Euro, was einen Zuwachs von 400.907 Euro (+5,9%) im Vergleich zum Jahr 2013 bedeutet. Die Schlossstadt kann nur mit einer sehr geringen Steigerung der Steuerkraft rechnen: Es ist mit einem Zuwachs von rund 1,2 Mio. Euro (+6,6%) zu rechnen.

Bergheim erhält über das GFG 2014 31.197.304 Euro, was allerdings eine Verringerung um rund 700.000 Euro bedeutet (-2,2%). Freuen kann sich die Kreisstadt aber, dass nach den Berechnungen für 2014 mit einer um rund 5,7 Mio. Euro (+11,6%) gestiegenen Steuerkraft zu rechnen ist, wodurch diese Verringerung wieder ausgeglichen werden wird.

Ein ähnliches Bild bietet Elsdorf. Hier erfolgt eine Gesamtzuweisung von 5.694.832 Euro, was für Elsdorf eine Reduktion von rund
500.000 Euro bedeutet (-8,3%). Allerdings ist laut Berechnungen auch hier mit einer stark erhöhten Steuerkraft von etwa 3,1 Mio. Euro (+19,6%) zu rechnen.

Pulheim erhält über das GFG 2014 3.570.705 Euro, wobei sich auch hier zunächst die Gesamtzuweisungen um rund 230.000 Euro (-6,1%) zurückgegangen sind. In Pulheim wird allerdings ebenfalls mit einem deutlicher Anstieg der Steuerkraft um rund 4,2 Mio. Euro (+8,2%) gerechnet, womit die Verringerung der Gesamtzuweisungen ausgeglichen werden wird.

„Die rot-grüne Landesregierung erweist sich einmal mehr als zuverlässiger Partner der Kommunen. Wichtig für eine dauerhafte Gesundung der Kommunalfinanzen ist es, dass der Bund weiter für die den Kommunen aufgebürdeten Soziallasten in die Pflicht genommen wird. NRW hat hier im Bundesrat bereits erfolgreich durchgesetzt, dass der Bund künftig für die Grundsicherung im Alter aufkommt. Der Bund darf auch in anderen Feldern die Kommunen nicht mit den Kosten von Aufgaben alleine lassen, die durch Bundesgesetze begründet sind“, so Guido van den Berg abschließend.