


Die SPD im Rhein-Erft-Kreis nominierte den Pulheimer Beigeordneten Florian Herpel mit einem deutlichen Votum zu ihrem Kandidaten für die Landratswahl 2013. Die RheinErftSPD hatte alle ihre Mitglieder in die Festhalle Elsdorf eingeladen; insgesamt waren 168 stimmberechtigte Genossinnen und Genossen vor Ort.
Erster Gratulant war Guido van den Berg, Landtagsabgeordneter und SPD-Kreisvorsitzender: „Das Resultat unterstreicht die Kompetenz von Florian Herpel für das Landratsamt. Florian Herpel hat in den vergangenen Jahren in Pulheim und im Kreistag des Rhein-Erft-Kreises bewiesen, dass er überzeugende Ideen für einen neuen Politikstil im Rhein-Erft-Kreis mitbringt“.
Unter den Gratulanten war auch Michael Stroschein, Vorsitzender der PulheimSPD, der sich über das hervorragende Abschneiden Herpels freute. Er hatte für ordentliche Unterstützung des Kandidaten gesorgt und für seine zahlreichen Pulheimer Genossinnen und Genossen eigens einen Bus zum Parteitag nach Elsdorf organisiert.
Florian Herpel dankte dem Parteitag für das motivierende Ergebnis: „Als Landrat des Rhein-Erft-Kreises will ich dafür arbeiten, dass die Bildungschancen für unsere Kinder verbessert und gerechter gestaltet werden. Als Familienvater und Schuldezernent in Pulheim ist mir dies ein großes Anliegen. Außerdem müssen wir die bestehenden Arbeitsplätze – besonders in der Energiebranche – sichern. Wir brauchen im Rhein-Erft-Kreis mehr bezahlbare und bedarfsgerechte Wohnungen“ forderte Florian Herpel. Er will in einem neuen Stil als Landrat agieren: „Ich werde mit den Kommunen auf Augenhöhe verhandeln. Ich werde in die Städte unseres Kreises fahren und den direkten Dialog mit den Verantwortlichen vor Ort suchen. Und ich werde als Landrat den Kontakt zu den umliegenden Kreisen ausbauen um mehr Vernetzung und Austausch zum Nutzen des Rhein-Erft-Kreises zu erreichen“, skizzierte Florian Herpel den neuen Politikstil, für den er ein- und antritt.
Auf ihrem Kreisparteitag unterstrichen die Sozialdemokraten ihre Forderung, die Landratswahl terminlich mit der Bundestagswahl zusammenzulegen. „Bei Bundestagswahlen gibt es traditionell immer eine hohe Wahlbeteiligung. Eine zeitgleiche Landratswahl hätte dadurch eine hohe Legitimation. Und es würde mindestens eine Viertel Million Euro eingespart werden.“, begründete Guido van den Berg die Forderung.