Die SPD Geyen/Sinthern/Manstedten informiert zum SB-Markt

Rolf Neukirch mit Bundesverdienstkreuz
Rolf Neukirch – SPD-Ratsvertreter

Nach über 15 Jahren scheint es nun möglich, dass der von den Bürger/innen gewollte SB-Markt zwischen Geyen und Sinthern endlich gebaut werden kann. In der Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses der Stadt Pulheim am 24.02.2010, wurde der Auslegungsbeschluss zur Teilbereichsänderung des Flächennutzungsplanes einstimmig beschlossen. Ebenso der Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan 86 Geyen.

Bereits im Juni 1995 beantragte die SPD-Fraktion erstmalig eine Gebietsentwicklungsplanänderung mit dem Ziel, zwischen den Ortsteilen Geyen und Sinthern einen SB-Markt zu errichten. Leider wurde dieser Antrag seiner Zeit von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Doch die SPD Geyen/Sinthern/Manstedten ließ nicht locker.

Am 17. August 1995 konnte Rolf Neukirch dem damaligen stellv. Bürgermeister Hartmut Menssen im Rathaus eine Resolution überreichen. Hier forderten über 1.000 Bürger/innen einen bürgernahen SB-Markt vor Ort. Dies war dann die offizielle „Geburt“ der Forderung nach einer besseren Versorgungsinfrastruktur. Eine umfangreiche Bürgerbefragung seitens unserer SPD-Stadtratskandidaten vor der Kommunalwahl 2009 hat erneut eindeutig ergeben, dass sich nur ca. 5% der Bürger-/innen mit dem jetzigen Zustand arrangieren können.

  • Weitere Infos zum geplanten SB-Markt

    Die Verkaufsfläche des Lebensmittelmarktes wird ca. 1.200 qm betragen.

    Die volle Erschließung des SB-Marktes durch die Sintherner Straße bzw. Brauweiler Straße wird durch die Anlage eines Gehweges an der K 25 n sicher gestellt.

    Das Plangebiet liegt zentral zwischen den Ortsteilen Geyen und Sinthern. Dadurch hat der Lebensmittelmarkt, rechnet man Manstedten mit hinzu, einen Einzugsbereich von 1.000 m Radius, der diese drei Ortsteile vollständig erfasst und für die über 6.000 Einwohner als Nahversorger ausreichend sein wird.

    Eine Tragfähigkeitsberechnung des möglichen Betreibers liegt vor.

    Somit werden nun die Voraussetzungen geschaffen, den Bürger/innen unserer Stadtteile sich über kurze Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto für, „Ihren“ Einkauf einzurichten. Dass man so Zeit und unnötige Fahrkilometer sparen kann versteht sich von selbst.
    Außerdem sind die Orte bisher die einzigen größeren Stadtteile der Stadt Pulheim, die seit 15 Jahren keine Allroundversorgung anbieten konnten.