
Bei der AWO – Brauweiler gab es am Mittwoch, den 12. August 2009 angenehmen Besuch zur Kaffeezeit. Bürgermeisterkandidat Florian Herpel kam vorbei und brachte leckeren Kuchen mit. So konnte man sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Streusel- oder Butterkuchen angeregt über die in Brauweiler relevanten Themen unterhalten. Das leidige Thema Guidelplatz wurde sofort von den engagierten Anwesenden genannt. Hier sagte Florian Herpel zu, sich für eine Realisierung der Bebauung einzusetzen. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, so die Feststellung des Bürgermeisterkandidaten zum aktuellen Planungsstand.
Außerdem gab es viele Beschwerden über die zu eng bemessenen Bürgersteige im Ort, den schlechten Zustand dieser und den starken Verkehr, dem man kaum ausweichen kann. Gerade die Verkehrssituation ist Florian Herpel eine Herzensangelegenheit: „Es darf nicht sein und ist eine Zumutung, dass viele Menschen sich zu Hauptverkehrszeiten nicht mehr vor die Haustür trauen, aus Angst, umgefahren zu werden. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Der Durchgangsverkehr hat im innerörtlichen Bereich nichts zu suchen.“ Nicht zuletzt gab es auch Ärger über die Räumlichkeiten der AWO selbst, im Alten Rathaus Brauweiler.
Seit Jahren würde dort dringend ein Aufzug für Rollstuhlfahrer und Rollatorbenutzter benötigt, sowie die Toilettensanierung ausstehen. Beim Thema Zugänglichkeit der Räume für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen konnte Florian Herpel eine freudige Nachricht verkünden. Schon bald werden die Bauarbeiten für den neuen Aufzug beginnen, so dass nicht nur das Erdgeschoss leicht zugänglich wird, sondern auch die Bibliothek in den oberen Stockwerken von allen Besuchern erreicht werden kann. Eine feste Zusage für die Sanierung der Toiletten konnte der Bürgermeisterkandidat leider noch nicht geben, aber er sagte zu, alle möglichen zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen zu wollen, um eine dringend notwendige Sanierung möglich zu machen. Zum Abschied winkten alle Besucher dem Bürgermeisterkandidaten fröhlich hinterher und riefen ihm zu: „Auf Wiedersehen! Kommen sie bald wieder!“ Dieser Bitte wird Florian Herpel sehr gern nachkommen. „Ich komme immer gern hierher, denn es freut mich zu sehen, dass so tolle Angebote wie das der AWO von so vielen Menschen genutzt werden. Die Helferinnen und Helfer hier leisten ganz großartige Arbeit!“