Die SPD macht den Weg frei

Brauweiler - Ehrefriedstraße - Büschges
Burkard Büschges macht den Weg auf der Ehrenfriedstraße frei
Brauweiler - Ehrenfriedstraße
In Brauweiler birgt die Ehrenfriedstraße nicht für nur ältere Menschen ein Gefahrenpotenzial

Die Situation war nicht nur schwierig, sondern oft auch gefährlich:

  • Der ohnehin schon schmale Gehweg zwischen dem Johanniter-Stift und dem alten Rathaus auf der Ehrenfriedstraße in Pulheim-Brauweiler war zusätzlich eingeengt durch Gras und Brennnesseln, die vom Rand auf die Wegplatten wuchsen.
  • Für Senioren mit Gehhilfen, aber auch für junge Familien mit Kinderwagen ein Hindernislauf. Und bei „Gegenverkehr“ musste einer der Beteiligten auf die Fahrbahn ausweichen. Gerade für die älteren Bewohner des Johanniterstiftes war dies eine brenzlige Situation.

    SPD-Ratsmitglied Burkard Büschges wies zunächst in einem Schreiben die Stadtverwaltung auf die Problematik hin und bat darum, den Gehweg an dieser Stelle zu verbreitern und kurzfristig das Grünzeug zu entfernen, das den Weg überwucherte.

    Doch es zeigte sich, dass die Mühlen der Bürokratie bekanntermaßen langsam mahlen, und außer der Ankündigung, dass man in dieser Angelegenheit tätig werde, geschah über Monate nichts.

    Also griffen Burkard Büschges und SPD-Ratskandidat Walter Lugt aus Dansweiler kurz entschlossen selbst zu Schaufel und Hacke, um den Weg von den Hindernissen zu befreien. Nach einem Nachmittag war die Arbeit getan, und viele Passanten äußerten sich zufrieden zu der Aktion.

    Das ironische Ende: Als Burkard Büschges und andere SPD-Mitglieder des Distriktes Brauweiler/Dansweiler/Freimersdorf am folgenden Tag den Rest erledigen wollten, war gerade eine Arbeitskolonne der Stadt Pulheim tätig geworden.

    Abgeschlossen ist dieses Thema für Burkard Büschges aber noch nicht: „So schnell wie möglich muss dieser Bürgersteig verbreitert werden. Die jetzige Situation bedeutet schon deshalb ein unnötiges Gefahrenpotenzial, weil nicht nur die Bewohner des Johanniterstiftes diesen Weg benutzen müssen, um in den Ortskern zu gelangen, sondern auch die Anwohner des daneben liegenden neuen Baugebietes. Die SPD wird diese Sache weiter im Auge behalten.“