
Karneval ist nicht nur die Zeit der ausgelassenen Freude, sondern auch des Alkohols. Immer öfter greifen Jugendliche zur Flasche, um sich oft bis zur Bewusstlosigkeit zu betrinken. In Hinblick auf die kommenden tollen Tage appelliert der SPD-Bürgermeisterkandidat Florian Herpel besonders an die Erwachsenen, sowohl an die Eltern und Lehrer als auch an die Kioskbesitzer, Einzelhändler und Tankstellenbetreiber, keine Alkoholika an Minderjährige weiterzugeben:
Es geht dabei nicht nur die Einhaltung eines Gesetzes, sondern auch um Gesundheit und Leben von jungen Menschen. Der kürzlich vor einem Gericht behandelte Fall eines tödlichen Kampftrinkens belegt das nachdrücklich.
Florian Herpel will auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Aktion Keine Kurze für die Kurzen, in der Vereine, Schulen und das Jugendamt eng zusammenarbeiten, dafür sorgen, dass in Pulheim keine Alkoholika an Minderjährige verkauft werden und Verstöße gegen die gesetzlichen Vorschriften geahndet werden.
Übrigens: Florian Herpel unterstützt diese Aktion mit großem Erfolg schon im dritten Jahr.
Vor Allem aber erinnert Herpel an die Vorbildfunktion der Erwachsenen. Wenn Kinder und Jugendliche den Eindruck gewinnen, dass man nur mit reichlich Alkohol Spaß haben kann, werden sie kaum mit Worten vom Gegenteil zu überzeugen sein, so Herpel.